09. Apr 2014
Steyler Missionare unverletzt. Schadensausmaß wird erkennbar.
Vergangene Woche erschütterten mehrere große Beben (gemessen wurden u. a. Stärken von 8,2 und 7,6 auf der Richter-Skala) den Norden Chiles. Aus Pica - die Stadt liegt etwa 100 km vom Epizentrum entfernt - erhielten wir mittlerweile gute und schlechte Nachrichten. Den beiden Steyler Patres Sebastian Gnanapakasam und Naru Agustinus sei nichts passiert, erfuhren wir. Doch das zweite Erdbeben richtete großen Schaden an den Gebäuden, Straßen und der Kirche an (siehe Fotos). Ohne Fließwasser, Strom und mit nur zeitweise funktionierendem Mobilnetz ist es schwierig, Informationen über die Situation zu bekommen. Die Menschen vor Ort wissen selbst nicht so genau, wie schlimm die Lage sei, schreibt uns P. Sebastian. Und fügt noch hinzu: "Bitte betet für uns."