20. Mär 2016
Steyler Missionare bemühen sich um eine intakte Umwelt und handeln umweltbewusst.
Wenn die Natur erwacht, fällt es besonders leicht, dankbar für die Schöpfung zu sein. Ja, die Freude über zwitschernde Vögel am Morgen, die ersten Primeln und die erstarkenden Sonnenstrahlen ist groß. "Gepriesen seist du, mein Herr" - so beginnt die Umweltenzyklika von Papst Franziskus.
Generalsuperior P. Heinz Kulüke teilt die Einschätzung von Papst
Franziskus, dass es die Armen sind, die am meisten unter der
Umweltzerstörung und dem Klimawandel leiden: "Während der Visitationen
hören wir Kommentare wie 'Die Bauern können noch nicht aussäen',
'Wolkenbrüche führen zu Überflutungen', 'Viele sind wegen der Hitze
gestorben', 'es gibt jetzt stärkere Tropenstürme'." Wie immer seien es
die Armen, die als letzte Unterstützung erhielten, wenn ihre einfachen
Häuser zerstört würden und sie ihre Einkommensmöglichkeiten verlören.
"Die Menschheit besitzt noch die Fähigkeit zusammenzuarbeiten, um unser gemeinsames Haus [die Erde, Anm.] aufzubauen", schreibt Papst Franziskus.
Die Steyler Missionare nehmen das Thema Schöpfungsverantwortung ernst, nicht zuletzt war der Gründer Arnold Janssen Naturwissenschaftler, der viele seiner Missionare dazu animierte, Naturwissenschaften zu studieren. Über P. Arnold Janssen ist überliefert, dass er ein aufmerksames Auge für die Natur hatte und besonders herzlich war, "wenn er Spuren Gottes in den gewöhnlichen Dingen der Schöpfung sah" (P. Anton Hilger, Privatsekretär von Arnold Janssen).
So, zum Beispiel, engagieren sich die Steyler Missionare heute für eine intakte Schöpfung:
Der Frühling beginnt heuer offiziell am 20. März.