12. Dez 2017
Wo können, müssen, dürfen wir helfen? Am 12. Dezember tagte das Projektgremium der Missionsprokur St. Gabriel International.
Die Gruppe besteht aus einem externen Experten für Entwicklungszusammenarbeit, der Leitung der Missionsprokur St. Gabriel und St. Koloman, die Leitung der Projektabteilung und des Fundraisings.
Die Mitglieder des Entscheidungsgremiums entschieden, welche Ansuchen
genehmigt werden. Die Projektanträge werden darauf geprüft, ob sie die Anforderungskriterien der
Missionsprokur erfüllen und ob sie organisatorisch und finanziell bewältigt
werden können.
Unter anderem wurde ein Bewusstseinsbildungsprogramm in einer Leprakolonie in Indien bewilligt. Kern dieses Projekts ist die Integration von ehemalig Leprakranken und deren Angehörigen.
Leider müssen oft auch gute Projekte aus Mittelknappheit abgelehnt werden.
Folgende Projekte wurden genehmigt:
Indien, Hyderabad: Arnold Family Counselling Centre:
Gesamtsumme: € 98.089,-
Bewilligt: € 63.815,20
Ghana: Tamale: Erweiterung der Kapelle des Priesterseminars für die
Öffentlichkeit:
Gesamtsumme: € 18.184,- Bewilligt: € 9.693,32
Indien, Hyderabad: Fahrrad-Pool für Mädchen-Rechte:
Gesamtsumme: € 15.078,20 Bewilligt: € 10.576,70
Indien, Meghnagar: Bau einer Mutter-Kind-Station im Spital der Diözese:
Gesamtsumme: € 79.000,- Bewilligt: € 63.509,70
Indien, Rourkela: Internat für Dalit-Mädchen:
Gesamtsumme: 194.136,- Bewilligt: € 125.771,-
Togo, Lomé: Schulkantine für Grundschule:
Gesamtsumme: € 50.200,77 Bewilligt: € 45.017,50
Indien, Rourkela: Leprakolonie:
Gesamtsumme: € 21.203,- Bewilligt: € 9.952,-
Bilder: SVD
Text: Steiner