Als ob Armut nicht schon reichen würde!

29. Okt 2021

Nach erneuten Angriffen auf die Flüchtlingsherberge in Mexiko, braucht es mehr Sicherheit für Schutzsuchende.

230.000 Migranten suchen derzeit Schutz in Mexiko. Jetzt ist es in der Migrantenherberge „Casa Betania“ wieder zu Überfällen durch angebliche Staatsbediensteten gekommen. Ein Projekt, das auch die Steyler Missionare unterstützen und es uns deshalb sehr betroffen macht.
Am 12. Oktober 2021 seien gegen 19:30 Uhr acht bewaffnete Männer in Zivil vor der „Herberge“ aufgetaucht und forderten aggressiv Einlass. Alles unter dem Vorwand, sie seien von der Staatsanwaltschaft. Sie bedrohten die Menschen mit Waffen und forderten die Herausgabe von persönlichen Daten, ohne sich selbst auszuweisen.
Dazu muss man wissen, dass Migranten in Mexiko, vielfach von der organisierten Kriminalität als sogenannte „Mulas“ (Drogenschmuggler) missbraucht oder entführt werden oder als Opfer illegalen Organhandels verschleppt und ermordet. Daher fürchten sie sich, ihre persönlichen Daten herauszugeben.
„Es ist notwendig, die Menschrechte des Einzelnen zu respektieren“ sagte Bischof José Guadalupe Torres Campos aus der Grenzstadt Ciudad Juárez. „Wir wollen kein Mexiko, in dem der Körper und der Schmerz ausländischer Menschen verkauft werden“.
Bischöfe, Missionare und Hilfsorganisationen fühlen sich als Teil dieses wichtigen Projekts und unterstützen mit ganzer Kraft. Bitte helfen auch Sie!
Mehr Informationen unter: LINK

Ihre SPENDE kann ein Ende der Angriffe erwirken. DANKE!  LINK

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