Tragödie nach Vulkanausbruch

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05. Nov 2024

In Indonesien sind nach einem Vulkanausbruch mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Darunter die Steyler Schwester Nikolin Pajo SSpS.

Tragödie nach Vulkanausbruch

Vulkan Lewotobi Laki-Laki. (Foto: SVD)

Auf der indonesischen Insel Flores hat ein Vulkanausbruch des Lewotobi Laki-Laki mindestens zehn Menschenleben gefordert, darunter auch das einer Steyler Missionsschwester, Nikolin Pajo SSpS. Der Vulkan brach mitten in der Nacht aus und überraschte viele Menschen im Schlaf, als glühende Asche und Lava ganze Dörfer bedeckten. Indonesien, das sich im seismisch aktiven Pazifischen Feuerring befindet, ist häufig von solchen Naturkatastrophen betroffen.

Schwester Fransiska Imakulata SSpS, die vor Ort für das Frauenrechtsprojekt TRUK-F tätig ist, schilderte die dramatischen Geschehnisse im Katastrophengebiet:
Schwester Fransiska Imakulata SSpS, die vor Ort für das Frauenrechtsprojekt TRUK-F tätig ist, schilderte die dramatischen Geschehnisse im Katastrophengebiet:

„Das Schlafzimmer unserer Schwester Nikolin Pajo, die als Gemeindevorsteherin in Hokeng diente, wurde von einem brennenden Stein getroffen, wodurch ein Feuer ausbrach. Dabei ist sie ums Leben gekommen,“ berichtet Schwester Fransiska. „Als ich heute Morgen nach Hokeng fuhr, war die Lage erschütternd. Straßen waren unter Schlammmassen begraben, und es regnete Steine und Sand. Die Menschen versuchten verzweifelt, sich zu retten, doch niemand hatte eine Warnung erhalten.“

Bilder aus dem Katastrophengebiet:

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