"Wir kommen gerne wieder"

AT

23. Apr 2024

80 Förderinnen und Förderer aus Salzburg kamen zu einem Treffen des Steyler Medienapostolats nach St. Rupert (Bischofshofen).

"Wir kommen gerne wieder"

Nach langer Zeit war das Missionshaus St. Rupert in Bischofshofen am 18.4.2024 wieder Schauplatz eines Förderer-Treffens des Steyler Medienapostolats. Die Außendienstmitarbeiter:innen Claudia Klobschauer, Martina Wirnsperger und Johann Berger hatten dazu die ehrenamtlichen Verteiler:innen der Steyler Zeitschriften und Kalender aus dem Bundesland Salzburg eingeladen. 80 Frauen und Männer waren der Einladung nach Bischofshofen gefolgt. In der Vorbereitung und Durchführung des Förderertreffens wurden die Außendienstmitarbeiter:innen tatkräftig von der Gemeinschaft der Steyler Missionare vor Ort – P. Richard Cardozo, P. Edwin Reyes, P. Paulus Sujianto, P. Francis Bakilatob, Br. Georg Lichtenberger und P. Klaus Laireiter – unterstützt.

P. Francis Bakilatob SVD ist Kooperator in der Pfarre Bischofshofen. Der aus Ghana stammende Steyler Missionar feierte die Hl. Messe mit den Förderinnen und Förderern.
P. Francis Bakilatob SVD ist Kooperator in der Pfarre Bischofshofen. Der aus Ghana stammende Steyler Missionar feierte die Hl. Messe mit den Förderinnen und Förderern.
P. Richard Cardozo SVD, P. Paulus Sujianto SVD, P. Edwin Reyes SVD und P. Francis Bakilatob sorgten für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes.
P. Richard Cardozo SVD, P. Paulus Sujianto SVD, P. Edwin Reyes SVD und P. Francis Bakilatob sorgten für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes.

Laienmissionare sind vierte Säule des Steyler Missionswerks

Erster Programmpunkt war die Heilige Messe in der Kirche von St. Rupert, die P. Francis mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern feierte und die von den Steyler Missionaren mit viel Schwung musikalisch gestaltet wurde. Im Anschluss an den Gottesdienst erzählte P. Klaus Laireiter über seine eigene Schulzeit und seine Zeit als Leiter des Internats am Missions-Privatgymnasium St. Rupert, das heute von der Vereinigung von Ordensschulen Österreichs (VOSÖ) geführt wird. Im Kirchenschiff ist die Aufschrift „Es lebe das Herz Jesu in den Herzen der Menschen“ zu sehen, ein Motto unter das der Heilige Arnold Janssen von Anfang an seine Projekte stellte. Pater Laireiter gab den Förder:innen dieses Motto mit auf den Weg und dankte ihnen für die langjährige Unterstützung. Sie sind als Laienpartner und Freunde der Steyler die vierte Säule des Steyler Missionswerks, neben den Steyler Missionaren, den Missions- und den Anbetungsschwestern.

80 Förderinnen und Förderer der Steyler Zeitschriften und Kalender waren der Einladung des Medienapostolats nach St. Rupert gefolgt.
80 Förderinnen und Förderer der Steyler Zeitschriften und Kalender waren der Einladung des Medienapostolats nach St. Rupert gefolgt.
Sinnspruch in der Kirche von St. Rupert: Unter dieses Motto stellte der Ordensgründer Arnold Janssen seine Projekte.
Sinnspruch in der Kirche von St. Rupert: Unter dieses Motto stellte der Ordensgründer Arnold Janssen seine Projekte.

Steyler Engagement von Bolivien bis Salzburg

Nach der Hl. Messe waren die Teilnehmer:innen zum Mittagessen in die Räume des Jugendzentrums „steyle Welt“ eingeladen. Das Catering mit drei Menüs zur Wahl kam von einem indischen Restaurant mit dem Namen „Namaste“ (Ich verbeuge mich vor dir, ich segne dich), das Pater Richard Cardozo vermittelt hatte. „Obwohl es in den Räumen der „steyler Welt“ ein bisschen beengt war, haben wir unter tatkräftiger Mithilfe vieler Hände die Situation kreativ gelöst“, berichtet Außendienstmitarbeiterin Martina Wirnsperger. Hier habe sich wieder einmal gezeigt, dass „wir nur gemeinsam etwas erreichen können, egal ob in unserer Tätigkeit für das Medienapostolat oder in den Pfarrgemeinden“.
Nach dem Mittagessen wurde ein Kurzfilm über das Wirken von P. Klaus Laireiter in Bolivien gezeigt. Mit seinem Hilfswerk „Para Niños“ setzt sich Pater Klaus seit mehr als zwei Jahrzehnten für Kinder mit schweren Verbrennungen und Gaumenspalten ein. Mittlerweile haben die Kinder, denen er mit seinem Team und mit Unterstützung aus Österreich geholfen hat, bereits eigene Kinder, die ihn „Opapa“ nennen.
Nach dieser sehr emotionalen Reise nach Südamerika, erzählte P. Richard Cardozo von seinen vielen unterschiedlichen Tätigkeiten als Diözesanjugendseeslorger, in der Schulpastoral von St. Rupert und im Jugendzentrum „steyle Welt“ sowie als Feuerwehrkurat in Bischofshofen. Sein ursprünglicher Berufswunsch sei es gewesen, Kapitän auf einem großen Schiff zu sein. Nun gibt er Jugendlichen in Salzburg Orientierung und setzt dabei auf den Kompass „Zugehörigkeit und Gemeinschaft“. Das Treffen endete bei Kaffee und Kuchen mit einem Bericht über neue Entwicklungen im Medienapostolat. „Wir kommen gerne wieder“ lautete übereinstimmend das dankbare Resümee der Salzburger Förderinnen und Förderer.

P. Klaus Laireiter SVD berichtete über sein Hilfswerk "Para niños" in Bolivien, das für die medizinische Versorgung von Kindern sorgt.
P. Klaus Laireiter SVD berichtete über sein Hilfswerk "Para niños" in Bolivien, das für die medizinische Versorgung von Kindern sorgt.
P. Richard Cardozo SVD ist Diözesanjugendseelsorger, arbeitet in der Schulpastoral von St. Rupert und im Jugendzentrum "steyle Welt" und kümmert sich als Feuerwehrkurat um den Feuerwehr-Nachwuchs.
P. Richard Cardozo SVD ist Diözesanjugendseelsorger, arbeitet in der Schulpastoral von St. Rupert und im Jugendzentrum "steyle Welt" und kümmert sich als Feuerwehrkurat um den Feuerwehr-Nachwuchs.
Idyllischer Ort für das Förderer-Treffen: Das Missionshaus St. Rupert in Bischofshofen
Idyllischer Ort für das Förderer-Treffen: Das Missionshaus St. Rupert in Bischofshofen

Fotos: Martina Wirnsperger, Paulus Sujianto SVD

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