4. Sonntag der österlichen Bußzeit (B)

Wortgottesdienst für daheim

Familiengottesdienst

1. Lesung: 2Chr 36,14-16.19-23
2. Lesung: Eph 2,4-10
Evangelium: Joh 3,14-21


Vor Beginn der Feier vorbereiten:

- Gotteslob
- Evtl. Heilige Schrift

Die Texte aus dem Buch der Bibel vorzutragen, hat einen besonderen Wert, weil es die Unverfügbarkeit des Wortes Gottes deutlicher zum Ausdruck bringt

[Wenn Kinder mitfeiern
- Taufkerze(n)
- Bibel
- Kreuz]

Eröffnung

Wir versammeln uns um den Tisch, auf dem eine Kerze steht.
Die Kerze wird jetzt entzündet.

Lied GL 427 „Herr, deine Güt ist unbegrenzt“

V: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. A: Amen.
V: Jesus Christus ist in unserer Mitte und schenkt uns seinen Frieden. A: Amen.

Einleitung

V: Das heutige Evangelium weist gewisse Parallelen zu einem Glückspiel auf: Je größer der zu erwartende Gewinn ist, desto höher muss auch der Einsatz sein und umso größer ist das Risiko. Und da könnte man sagen, Gott geht aufs Ganze: Es geht um nichts weniger als die Rettung der Welt, seiner Schöpfung. Der Einsatz ist unermesslich: das Leben des einzigen Sohnes, das Risiko damit immens hoch. Ob das „Spiel“ allerdings gelingt, hängt auch von uns ab. Denn Erlösung ist ein Geschenk, das angenommen werden will. Wer an den Sohn glaubt, ihm vertraut, der ist schon gerettet. Bereits der Glaube, hier und heute, schenkt das Leben, das ewige Leben, gottgeschenktes Leben. Vertrauen wir uns dem an, der sich uns in seiner unermesslichen Liebe ganz hingibt, und gehen wir Schritte der Gerechtigkeit und der Liebe auf ihn zu.

Kyrie

V: Herr Jesus, Gottes geliebter Sohn. Herr, erbarme dich. A: Herr, erbarme dich.
V: Herr Jesus, gesandt, um die Welt zu retten. Christus, erbarme dich.               A: Christus, erbarme dich.
V: Herr Jesus, du zeigst uns die Liebe Gottes des Vaters. Herr, erbarme dich.   A: Herr, erbarme dich.

Oder: einen Kyrie-Ruf aus GL 154-157

 

Eröffnungsgebet

V: Lasset uns beten. Herr, unser Gott, du hast in deinem Sohn die Menschheit auf wunderbare Weise mit dir versöhnt. Gib deinem Volk einen hochherzigen Glauben, damit es mit froher Hingabe dem Osterfest entgegeneilt. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in Ewigkeit.                        A: Amen.                                                                                                (Messbuch, S. 113)

 

Wortgottesdienst

Es folgen die biblischen Texte vom Vierten Fastensonntag (Lesejahr B) in ihrer Gänze oder einer Auswahl.

1. Lesung:

L: Lesung aus dem zweiten Buch der Chronik.
In jenen Tagen begingen alle führenden Männer Judas und die Priester und das Volk viel Untreue. Sie ahmten die Gräueltaten der Völker nach und entweihten das Haus, das der Herr in Jerusalem zu seinem Heiligtum gemacht hatte. Immer wieder hatte der Herr, der Gott ihrer Väter, sie durch seine Boten gewarnt; denn er hatte Mitleid mit seinem Volk und seiner Wohnung. Sie aber verhöhnten die Boten Gottes, verachteten sein Wort und verspotteten seine Propheten, bis der Zorn des Herrn gegen sein Volk so groß wurde, dass es keine Heilung mehr gab. Die Chaldäer verbrannten das Haus Gottes, rissen die Mauern Jerusalems nieder, legten Feuer an alle seine Paläste und zerstörten alle wertvollen Geräte. Alle, die dem Schwert entgangen waren, führte Nebukadnézzar in die Verbannung nach Babel. Dort mussten sie ihm und seinen Söhnen als Sklaven dienen, bis das Reich der Perser zur Herrschaft kam. Da ging das Wort in Erfüllung, das der Herr durch den Mund Jeremías verkündet hatte. Das Land bekam seine Sabbate ersetzt, es lag brach während der ganzen Zeit der Verwüstung, bis siebzig Jahre voll waren. Im ersten Jahr des Königs Kyrus von Persien sollte sich erfüllen, was der Herr durch Jeremía gesprochen hatte. Darum erweckte der Herr den Geist des Königs Kyrus von Persien und Kyrus ließ in seinem ganzen Reich mündlich und schriftlich den Befehl verkünden: So spricht Kyrus, der König von Persien: Der Herr, der Gott des Himmels, hat mir alle Reiche der Erde verliehen. Er selbst hat mir aufgetragen, ihm in Jerusalem in Juda ein Haus zu bauen. Jeder unter euch, der zu seinem Volk gehört — der Herr, sein Gott, sei mit ihm —, der soll hinaufziehen.

Wort des lebendigen Gottes. A: Dank sei Gott.

Antwortpsalm: Ps 137 (136),1–2.3–4.5–6

Kv: GL 74,1 „Wie könnte ich dich je vergessen, Jerusalem, du meine höchste Freude?“
An den Strömen von Babel, /
da saßen wir und wir weinten, *
wenn wir Zions gedachten.
An die Weiden in seiner Mitte *
hängten wir unsere Leiern. Kv
Denn dort verlangten, die uns gefangen hielten, Lieder von uns, / unsere Peiniger forderten Jubel: * „Singt für uns eines der Lieder Zions!“
Wie hätten wir singen können die Lieder des Herrn, *
fern, auf fremder Erde? Kv
Wenn ich dich je vergesse, Jerusalem, *
dann soll meine rechte Hand mich vergessen.
Die Zunge soll mir am Gaumen kleben, /
wenn ich deiner nicht mehr gedenke, *
wenn ich Jerusalem nicht mehr erhebe zum Gipfel meiner Freude. Kv

2. Lesung

L: Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Éphesus.
Schwestern und Brüder! Gott, der reich ist an Erbarmen, hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus lebendig gemacht. Aus Gnade seid ihr gerettet. Er hat uns mit Christus Jesus auferweckt und uns zusammen mit ihm einen Platz in den himmlischen Bereichen gegeben, um in den kommenden Zeiten den überfließenden Reichtum seiner Gnade zu zeigen, in Güte an uns durch Christus Jesus. Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aus Werken, damit keiner sich rühmen kann. Denn seine Geschöpfe sind wir, in Christus Jesus zu guten Werken erschaffen, die Gott für uns im Voraus bestimmt hat, damit wir mit ihnen unser Leben gestalten.

Wort des lebendigen Gottes. A: Dank sei Gott.

Ruf vor dem Evangelium

In der Fastenzeit entfällt das Halleluja. An seiner Stelle erklingt ein anderer Christus-Ruf. Als Ruf vor dem Evangelium wählen Sie aus den Gotteslob-Nummern 176,3-5, 560,1, 644,6, oder 584,9  einen Ruf aus, der Ihnen gut bekannt ist und den Sie leicht singen können.


Evangelium:

V: (Kreuzzeichen) Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
In jener Zeit sprach Jesus zu Nikodémus: Wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der glaubt, in ihm ewiges Leben hat. Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des einzigen Sohnes Gottes geglaubt hat. Denn darin besteht das Gericht: Das Licht kam in die Welt, doch die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse. Jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Taten nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, kommt zum Licht, damit offenbar wird, dass seine Taten in Gott vollbracht sind.

Evangelium unseres Herrn Jesus Christus. A: Lob sei dir, Christus.

Es kann nochmals der Christus-Ruf gesungen werden.

 

[Wenn Kinder mitfeiern

Nach dem Evangelium:
V: Ein Pharisäer namens Nikodemus frägt Jesus nach seinem Glauben an Gott. Wir haben einen Teil der Antwort von Jesus gehört. Auch wir wollen sagen können: Wir glauben an Gott Vater, an Jesus Christus und an den Heiligen Geist.
Ich lade Euch ein, zu überlegen, welche Zeichen Euch als Erinnerung an Euren Glauben dienen.
Welche Zeichen drücken Euren Glauben an Jesus und an Gott aus?
Alle antworten zunächst frei.

V entzündet die Taufkerze(e) an der Kerze in der Mitte und zeigt sie.
V: Wir haben in der Taufe das Licht Christi empfangen. Damals wurde den Eltern die Taufkerze mit folgenden Worten überreicht: „Christus, das Licht der Welt, hat Ihr Kind erleuchtet. Es soll als Kind des Lichtes leben, sich im Glauben bewähren und dem Herrn und allen Heiligen entgegengehen, wenn er kommt in Herrlichkeit.“

V stellt die Taufkerze(n) zur brennenden Kerze in der Mitte.
V zeigt die Bibel.
V: Aus der Bibel hören wir die Frohe Botschaft. Sie stärkt unseren Glauben, wenn wir die Erzählungen und Worte von Jesus hören und immer wieder neu verstehen.

V legt die Bibel zu den Kerzen.
V zeigt das Kreuz.

V: Das Kreuz erinnert uns an Tod und Auferstehung Jesu. Wir bekreuzigen uns beim Gebet. Das ist auch ein Glaubensbekenntnis.

V legt das Kreuz zu den Kerze(n) und zur Bibel.
Weitere „Glaubenszeichen“ können ergänzt werden.

Weiter mit dem Glaubensbekenntnis.

Verantwortlich:
Erzbischöfliches Jugendamt München und Freising, Monika Mehringer]


Meditation zu den biblischen Lesungen

Woher kommt mir Hilfe? Die italienische Kleinstadt Città della Pieve ist in den frühen Morgenstunden in dieser Jahreszeit noch zugedeckt vom Frühnebel. Nur mühsam verschaffen sich die ersten Sonnen- strahlen im bergigen Land von Umbrien Zutritt in dieses engverwinkelte Städtchen mit seinen 8000 Einwohnern. Einer dieser Einwohner heißt Mario. Meist besucht er die Frühmesse um 7.30 Uhr in der Klosterkirche. Manchmal geht er zum Gottesdienst auch in den Dom. Er kommt fünf Minuten später, setzt sich hinten rein und geht kurz vor dem Ende. Er ist unscheinbar und unauffällig. In den letzten Wochen war er nicht mehr so regelmäßig in der Messe in Città della Pieve. Nicht wegen Corona. Ein großes graues Auto holt ihn jetzt öfters in der Frühe ab, fährt zwischen Pinien und Zypressen zur Straße vor, wo zwei Streifenwagen der Carabinieri stehen. Dann schnell die Bergstraße runter zur A1 im Tal. Knapp zwei Stunden später ist er in Rom. Mario ist seit Mitte Februar italienischer Ministerpräsident. Die Erwartungen an Mario Draghi sind immens: Er habe ja schon den Euro gerettet, da wird er wohl Italien auch retten können. Manche Tageszeitungen schreiben: Draghi wecke die Sehnsucht der Menschen nach einem Erlöser. Als einen Erlöser haben die Israeliten den König von Persien, Kyrus II., erlebt. Von ihm ist heute in der Ersten Lesung die Rede. Die Israeliten waren damals schon fast fünfzig Jahre im Exil in Babylon. Fernab ihrer Heimat. Der Tempel im heimischen Jerusalem war zerstört. In Babylon mussten sie Sklavendienste leisten. Ihre Religionsausübung war untersagt. Dann wurden die babylonischen Machthaber vom persischen König Kyrus II. überwältigt. König Kyrus II. regierte das riesige Perserreich, das bis nach Jerusalem reichte, erstaunlich pluralistisch und tolerant. Mit der Einführung des Geldes schuf er eine wirtschaftliche Einheit im Reich. Zugleich gliederte er sein Reich in Provinzen mit einheimischen Statthaltern und erlaubte die landesüblichen Sprachen, Religionen und Kulte. So erlaubte Kyrus den Israeliten nicht nur ihre offene Religionsausübung, sondern hob auch ihre Gefangennahme in Babylon auf, erlaubte ihnen die Rückkehr nach Jerusalem und befahl, den Jerusalemer Tempel wieder aufzubauen. König Kyrus gab die ursprünglich geraubten Güter an die Israeliten zurück und Geld für den Tempelbau. Die Perser verlangten von den Heimkehrern und den dort Lebenden, sich auf eine Bundesverfassung zu einigen, ohne dass sich die Perser selber einmischten. So entstand die Tora, die fünf biblischen Bücher Genesis bis Deuteronomium. Wer hätte gedacht, dass ein fremder König, wie es der persische König Kyrus war, den Israeliten tolerant begegnete und ihnen derart half. Die Israeliten erlebten ihn als Befreier und Erlöser. Und so wird sein Handeln in der heutigen Lesung auch als gottgeleitet geschildert. Dort, wo Menschen Hilfe zuteilwird, geschieht Gottesbegegnung. Dort, wo Menschen zum Leben verholfen wird, geschieht Gottesbegegnung.

Menschen, die diese Hilfe erfahren dürfen, erahnen im anderen etwas von unserem Gott. Menschen, die erahnen, dass Hilfe möglich sein könnte, sehen im anderen mehr als sie mit ihren Augen sehen können. Menschen, die sich nach Hilfe sehnen, sehen dort schon Sonnenstrahlen, wo der Frühnebel noch alles bedeckt. Hilfe kommt manchmal von Menschen, an die keiner gedacht hat. Hilfe kommt manchmal von Menschen, denen es keiner zugetraut hätte, dass sie helfen. Hilfe kommt manchmal von Menschen, von denen es keiner erwartet hätte. Woher kommt mir Hilfe? (Psalm 121,1) In diesen Tagen der Fastenzeit – in einer persönlichen Zeit der Besinnung – ist es lohnend, sich mit dieser Frage zu beschäftigen: Woher kommt mir Hilfe? Der nächste Vers im Psalm 121 lautet: Meine Hilfe kommt vom Herrn. Es mag sein, dass das die Hilfe ist, die Mario spürt, wenn er die Messe besucht.


Antwort auf Gottes Wort

Glaubensbekenntnis

V: Gemeinsam bekennen wir unseren Glauben an den dreieinigen Gott:             A: Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.

oder ein Glaubenslied: GL 354 „Gott ist dreifaltig einer“

Sonntäglicher Lobpreis

GL 401 „Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.“
Den Kehrvers singen oder sprechen wir gemeinsam:

V: Lasst uns Gott loben und preisen: A: Lobet den Herrn, ...
V: Dich, Gott, preisen wir für deine Huld und Treue. Der Schöpfung hast du deinen Atem gegeben, hast ihr den Lebensgeist eingehaucht. Erde, Wasser, Gestirne und Lebewesen – der Erde hast du ihre Ordnung gegeben, den Menschen als dein eigenes Bild geschaffen. A: Lobet den Herrn, ...
V: Durch die Propheten hast du der Welt dein Wort geschenkt: um den Menschen zu erquicken und seine Augen zu erleuchten, dass es ihn weise mache und sein Herz erfreue. In der Fülle der Zeit aber hast du deinen Sohn gesandt – deine Kraft und deine Weisheit, Licht in der Finsternis der Welt. A: Lobet den Herrn, ...
V: Dein Sohn, am Kreuz gestorben – wie ein Weizenkorn in die Erde gelegt. Durch seinen Tod bricht er auf und bringt reiche Frucht – Hoffnung und Auferstehung für das Leben der Welt. So blühe deine Geisteskraft in der Gemeinschaft aller, die an diesem Tag deinen Namen loben und preisen. Dein neuer, beständiger Geist stärkt alle, die auf dich hoffen und dir vertrauen.         A: Lobet den Herrn, ...
V: Ja, Gott, dich loben und preisen wir mit den Scharen des Himmels und stimmen freudig in den Lobgesang ein:


Hymnus

In der Fastenzeit wird kein Gloria gesungen. Wir verzichten aber an dieser Stelle nicht auf einen Lobpreis des dreifaltigen Gottes.
A: GL 393,3 „Nun lobet Gott im hohen Thron“

Fürbitten

V: Gott hat uns in seiner großen Liebe zusammen mit Christus lebendig gemacht. Ihm vertrauen wir unsere Anliegen an:

- Für alle, deren Wort in dieser Zeit eine wichtige Rolle spielt: die Politikerinnen und Politiker, die Journalistinnen und Journalisten und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. – kurze Stille – Gott, unser Vater. A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- Für alle, die Verantwortung tragen für das friedliche Zusammenleben der Menschen. – kurze Stille –.
- Für alle, die unermüdlich Zeit und Kraft für die Pflege und Heilung der vielen Kranken und Pflegebedürftigen aufbringen. – kurze Stille –.
- Für alle, deren Leben in diesen Tagen zu Ende geht, und für alle, die ihnen in irgendeiner Weise noch Trost und Begleitung schenken können. – kurze Stille –.
- Für ... (fügen Sie auch gerne noch eigene Anliegen ein.) – kurze Stille –

Vaterunser

V: Gott, unser Vater, dir sei Lob und Dank durch Christus im Heiligen Geist. Zu dir beten wir mit den Worten Jesu.
A: Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

 

Danklied

GL 275,1-4 „Selig, wem Christus auf dem Weg begegnet“
oder: GL 270 „Kreuz, auf das ich schaue“
 

Segensbitte

V: Mit der Bitte um Gottes Segen beschließen wir unsere Feier. Es segne und behüte uns der allmächtige und barmherzige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. A: Amen.

V: Bleiben wir in seinem Frieden. A: Amen.

 

Da am 5. Fastensonntag, dem sog. Misereor-Sonntag, nur eingeschränkt Gottesdienste stattfinden werden, wird auch für MISEREOR die Kollekte deutlich verringert ausfallen. Daher bitten wir Sie, großzügig den Weg der Kontenspende zu nutzen.
Die Bankverbindung für die Misereor-Spende lautet:
Pax-Bank Aachen
IBAN: DE75 3706 0193 0000 1010 10
BIC: GENODED1PAX
Kennwort „Fastenaktion 2021“


Dieser Hausgottesdienst wurde von der Abt. Liturgie, Erzbischöfliches Ordinariat München, erarbeitet. Der Impulstext wurde von Erich Hornstein, Fachbereich homiletische und katechetische Bildung zur Verfügung gestellt.

 

Dr. Monika Selle

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