Palmsonntag (B)

Wortgottesdienst für daheim

Familiengottesdienst

Erste Lesung: Jes 50,4–7
Zweite Lesung: Phil 2,6–11
Evangelium: Mk 11,1–10


Vorbereitungen

- Gotteslob
- Evtl. Heilige Schrift                                                                                                        Die Texte aus dem Buch der Bibel vorzutragen, hat einen besonderen Wert, weil es die Unverfügbarkeit des Wortes Gottes deutlicher zum Ausdruck bringt.
- Kerze
- Evtl. Kreuz, Ikone, ein Bild vom Einzug Jesu in Jerusalem (im Internet aussuchen und ausdrucken)
- Palmzweige aus dem eigenen Garten oder aus der Gärtnerei (bitte nicht aus dem Stadtpark und ähnlichen Orten)
Segnung der Palmzweige: Wenn möglich wird der Hausgottesdienst am Palmsonntag mit einer Segnung von Palmzweigen verbunden. Segnen kann jede/r Getaufte und Gefirmte. Im Leben der Familie segnen im Allgemeinen die Eltern. In dieser Feier spricht die Vorbeterin oder der Vorbeter das Segensgebet.

[Wenn Kinder mitfeiern
- Palmkätzchen
- Buchszweige]

Eröffnung und Einleitung

Wir versammeln uns um den Tisch, auf dem eine Kerze steht. Die Kerze wird jetzt entzündet.

Lied: GL 280 „Singt dem König Freudenpsalmen“

V: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. A: Amen.
V: Jesus Christus ist in unserer Mitte und schenkt uns seinen Frieden. A: Amen.

V: Mit dem heutigen Sonntag beginnen wir die Feier der Heiligen Woche. Wir ziehen mit Jesus in die Stadt Jerusalem ein und begleiten ihn auf seinem Weg durch Leiden, Tod und Auferstehung. Oder ist es doch eher so, dass er uns begleitet? Dass er an unserer Seite steht? Dass er unsere Last und Sorge auf sich nimmt und uns erlöst? Voll Vertrauen begrüßen wir unseren Erlöser und König:

Kyrie

V: Herr Jesus, Gottes Sohn von Ewigkeit. Herr, erbarme dich. A: Herr, erbarme dich.
V: Herr Jesus, Heiland, Erlöser der Bedrängten. Christus, erbarme dich.
A: Christus, erbarme dich.
V: Herr Jesus, König, der den Frieden bringt. Herr, erbarme dich. A: Herr, erbarme dich.

Oder: einen Kyrie-Ruf aus GL 154-157

Eröffnungsgebet

V: Lasset uns beten.
Allmächtiger Gott, am heutigen Tag huldigen wir Christus in seinem Sieg und tragen ihm zu Ehren (grüne) Zweige in den Händen. Mehre unseren Glauben und unsere Hoffnung, erhöre gnädig unsere Bitten und lass uns in Christus die Frucht guter Werke bringen. Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn. A: Amen.                                                                                      Messbuch, S. [3]
 

[Nach dem Eröffnungsgebet (auch anstelle der Lesung)

V: Die Menschen in Jerusalem bereiten sich auf ein großes Fest vor. Es kommen die Verwandten aus den Dörfern in die große Stadt. Die Menschen kaufen am Markt das Festessen ein, sie richten ihre Kleider her, sie putzen ihre Häuser. Mitten in diese Beschäftigungen hinein hören sie, dass Jesus in diesem Jahr in die Stadt kommt. Viele Menschen freuen sich, ja sie sind begeistert und sie haben die Hoffnung, dass sie Jesus sehen und hören. Sie erinnern sich an das, was Jesus in den Dörfern getan hat. Alle erzählen, an welche Geschichten sich die Menschen erinnert haben. z.B. die Blindenheilung, die Samariterin am Jakobsbrunnen ...
Nach jedem Beitrag singen alle den Liedruf:
„Jesus soll unser König sein, Hosianna! Amen.“
                                                       (Franz Kett, Rechte beim RPA – Verlag, Landshut)

V: Hört jetzt, wie Jesus nach Jerusalem kommt!

Weiter mit Ruf vor dem Evangelium]


Wortgottesdienst

Es folgen die biblischen Texte vom Palmsonntag (Lesejahr B) in ihrer Gänze oder einer Auswahl.

1. Lesung

L: Lesung aus dem Buch Jesája.
Gott, der Herr, gab mir die Zunge von Schülern, damit ich verstehe, die Müden zu stärken durch ein aufmunterndes Wort. Jeden Morgen weckt er mein Ohr, damit ich höre, wie Schüler hören. Gott, der Herr, hat mir das Ohr geöffnet. Ich aber wehrte mich nicht und wich nicht zurück. Ich hielt meinen Rücken denen hin, die mich schlugen, und meine Wange denen, die mir den Bart ausrissen. Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen und Speichel. Und Gott, der Herr, wird mir helfen; darum werde ich nicht in Schande enden. Deshalb mache ich mein Gesicht hart wie einen Kiesel; ich weiß, dass ich nicht in Schande gerate.

Wort des lebendigen Gottes. A: Dank sei Gott.

 

Antwortpsalm: Ps 22 (21), 8–9.17–18.19–20.23–24

Kv: GL 293 „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“
Alle, die mich sehen, verlachen mich, *
verziehen die Lippen, schütteln den Kopf:
„Wälze die Last auf den Herrn! /
Er soll ihn befreien, *
er reiße ihn heraus, wenn er an ihm Gefallen hat!“ Kv

Denn Hunde haben mich umlagert, /
eine Rotte von Bösen hat mich umkreist. *
Sie haben mir Hände und Füße durchbohrt.
Ich kann all meine Knochen zählen; *
sie gaffen und starren mich an. Kv

Sie verteilen unter sich meine Kleider *
und werfen das Los um mein Gewand.
Du aber, Herr, halte dich nicht fern! *
Du, meine Stärke, eile mir zu Hilfe! Kv

Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden, *
inmitten der Versammlung dich loben.
Die ihr den Herrn fürchtet, lobt ihn; /
all ihr Nachkommen Jakobs, rühmt ihn; *
erschauert vor ihm, all ihr Nachkommen Israels! Kv

 

Zweite Lesung

L: Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Philíppi.
Christus Jesus war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, Gott gleich zu sein, sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen; er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihr Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt: „Jesus Christus ist der Herr“ – zur Ehre Gottes, des Vaters.

Wort des lebendigen Gottes. A: Dank sei Gott.

Ruf vor dem Evangelium

GL 560,1 „Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit.“
oder: GL 373 „Du bist Licht und du bist Leben, Christus, unsere Zuversicht.“

Evangelium

V: (Kreuzzeichen) Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
Es war einige Tage vor dem Paschafest (sprich: Pas-chafest). Als sie in die Nähe von Jerusalem kamen, nach Bétfage und Betánien am Ölberg, schickte Jesus zwei seiner Jünger aus. Er sagte zu ihnen: Geht in das Dorf, das vor euch liegt; gleich wenn ihr hineinkommt, werdet ihr einen jungen Esel angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch gesessen hat. Bindet das Fohlen los und bringt es her! Und wenn jemand zu euch sagt: Was tut ihr da?, dann antwortet: Der Herr braucht es; er lässt es bald wieder zurückbringen. Da machten sie sich auf den Weg und fanden außen an einer Tür an der Straße ein Fohlen angebunden und sie banden es los. Einige, die dabeistanden, sagten zu ihnen: Wie kommt ihr dazu, das Fohlen loszubinden? Sie gaben ihnen zur Antwort, was Jesus gesagt hatte, und man ließ sie gewähren. Sie brachten das Fohlen zu Jesus, legten ihre Kleider auf das Tier und er setzte sich darauf. Und viele breiteten ihre Kleider auf den Weg aus, andere aber Büschel, die sie von den Feldern abgerissen hatten. Die Leute, die vor ihm hergingen und die ihm nachfolgten, riefen: Hosanna! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn! Gesegnet sei das Reich unseres Vaters David, das nun kommt. Hosanna in der Höhe!

Evangelium unseres Herrn Jesus Christus. A: Lob sei dir, Christus.

Es kann nochmals der Christus-Ruf gesungen werden.
 

Segnung der Palmzweige

Die Zweige liegen auf dem Tisch, z. B. vor der Kerze, einem Kreuz, einem Bild vom Einzug Jesu in Jerusalem.
V gibt allen Mitfeiernden einen Zweig. Sie halten den Zweig während des Segensgebets in der Hand.

V: Die grünen Zweige sind ein Zeichen des Lebens. Wir wissen dieses Zeichen des Lebens in diesem Jahr noch mehr zu schätzen als sonst. Gemeinsam bitten wir Gott, diese Zweige zu segnen.
Guter Gott, mit einem Palmzweig kündigte eine Taube dem Noah das Ende der großen Flut an. Diese Zweige seien uns ein Zeichen der Hoffnung. Wir loben dich. A: Wir preisen dich.

V: Von Palmen umstandene Oasen gewährten dem Volk Israel Ruhe auf dem langen Weg durch die Wüste. Diese Zweige mögen uns erinnern an die Ruheorte, die Gott uns schenkt. Wir loben dich. A: Wir preisen dich.

V: Mit Palmzweigen geleitet kommt Jesus nach Jerusalem. Diese Zweige seien uns ein Zeichen, dass er auch zu uns kommt und Hilfe bringt. Darum bitten wir: Gott, segne diese Zweige. Schütze uns und alle, die uns anvertraut sind. A: Amen.

Wenn keine Segnung von Zweigen stattfindet, betrachten die Mitfeiernden ein Bild vom Einzug Jesu im Jerusalem.

Meditation zu den biblischen Texten

Die immer gleiche Geschichte – die immer neue Hoffnung
Der Palmsonntag hält für mich ein Wechselbad der Gefühle parat. Wir singen einerseits ausgelassen „Hosanna dem Sohne Davids!“ und wissen andererseits, der Einzug nach Jerusalem führt Jesus in den Abgrund eines leidvollen Todes. Was zunächst irritiert, mag auf den zweiten Blick menschliche Lebenserfahrung im Zeitraffer sein: Das Glück, das in der Katastrophe endet. Es hat viele Gesichter und so mancher kann uns dazu seine Geschichte erzählen. Dabei hören wir keine oberflächliche Stories, vielmehr Ereignisse, die den Menschen aus seiner gewohnten Bahn werfen. Einschnitte ins Dasein, die dauerhaft ihre Narben hinterlassen und jene grundsätzlichen Fragen nach dem Sinn des Lebens. Jene fundamentalen Fragen nach Hoffnung und Licht, wenn Leid das Leben verdunkelt oder die Nacht des Todes ihre bedrückende Decke über das Dasein wirft. Jedes Jahr gehen wir mit Jesus diesen Weg nach Jerusalem, weil wir uns in diesem Mitgehen Heilung für die Verwundungen unseres Lebens erhoffen. Das dritte Gottesknechtslied des Jesaja redet von einem Hoffnungsboten Gottes. Er ist einer, der den Rücken denen hinhält, die ihn schlagen. Einer, der sein Gesicht vor Schmähungen und Speichel nicht verbirgt. Die Passionsgeschichte Jesu vor Augen war für die ersten Anhänger Jesu klar, dass er dieser Bote sein musste, dem der Herr helfen wird, damit er nicht in Schande endet und den Menschen in ihrer Trostlosigkeit Rettung bringt. Die Glaubenserfahrung der frühen Christengemeinde konzentriert sich in einem Lied, das uns der Apostel Paulus im seinem Brief an die Philipper als Zitat vorlegt. Jener, der Gott gleich war, erniedrigte sich für seine Botschaft von der Liebe Gottes zum Menschen. Er hat sich entäußert und ist selbst ein Mensch geworden. Wie ein Sklave wurde er, der seinen Verfolgern seine Wange hinhält, sein Gesicht hart macht wie einen Kiesel und seiner Botschaft treu war bis in den Tod, bis zum Tod am Kreuz! Aber die ersten Christen wissen auch, dass dieses Kreuz nicht das Ende ist. Der Tod hatte bei Jesus nicht das letzte Wort, denn Gott hat ihn nicht im Tod gelassen, sondern im Osterereignis über alle erhöht. Gottes Zuneigung zum Menschen lässt sich nicht töten. Sie ist grenzenlos und kennt selbst die Grenze des Todes nicht. Aus der Katastrophe der Passion Jesu, die sinnbildlich für alles Leid des menschlichen Leben steht, gibt es einen Ausweg. Im Kreuz liegt Hoffnung und Heil für das Dasein des Menschen. Aus dem Tod blüht das Leben. Eine nie da gewesene, eine ungeheuerliche Botschaft, die für den Menschen vielleicht genauso unfassbar erscheint, wie die Erfahrung von Leid und Tod selbst! Darum braucht es vielleicht ein langsames Heranführen an die Botschaft von Ostern. Der Palmsonntag will dabei die Ouvertüre sein, die inhaltlich schon alle Motive anklingen lässt, die sich später in der großen Dramaturgie der Kartage entfalten.


Antwort auf Gottes Wort

Glaubensbekenntnis

V: Gemeinsam bekennen wir unseren Glauben an den dreieinigen Gott:
A: Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.

oder: GL 354 „Gott ist dreifaltig einer“

Sonntäglicher Lobpreis

Den Kehrvers singen oder sprechen wir gemeinsam:
GL 670, 8 V: Lasst uns Gott loben und preisen: A: Dir sei Preis und Dank und Ehre.
V: Wir preisen dich: Gott, Schöpfer des Himmels und der Erde, mit deinem Sohn, unserem Herrn und König, und deiner Geistkraft, die uns belebt und Freude schenkt. A: Dir sei Preis und Dank und Ehre.
V: Wir danken dir: für das Geschenk des Lebens, für deinen Bund und deine Freundschaft, für die Treue zu deiner Schöpfung, für dein Wort, das den Menschen erquickt, für deine Weisung, die das Herz erfreut, für deine Vergebung, die einen neuen Anfang eröffnet. A: Dir sei Preis und Dank und Ehre.
V: Wir ehren dich: mit den Vögeln der Lüfte und den Fischen des Wassers, mit den Tieren des Feldes und den Menschen auf Erden, mit den Engeln und Heiligen und den Scharen des Himmels, mit Trompeten und Saitenspiel und den Stimmen der Menschen. A: Dir sei Preis und Dank und Ehre.

V: So stimmen wir ein in den Lobgesang des Himmels und preisen dich:


Hymnus

In der Fastenzeit wird kein Gloria gesungen. Wir verzichten aber an dieser Stelle nicht auf einen Lobpreis des dreifaltigen Gottes.
GL 353,1-5 „Erhabene Dreifaltigkeit“

Fürbitten

[V: Die Menschen in Jerusalem hatten sicher Wünsche, was Jesus ihnen Gutes tun könnte, wenn er jetzt bei ihnen ist. Wir denken an die Menschen, die uns am Herzen liegen und bitten für sie:
L legt einen grünen Buchszweig oder einen Palmzweig so ab, dass am Ende der Fürbitten ein Kranz um die Kerze oder um das Kreuz in der Mitte entsteht.
L formuliert die erste Bitte frei.A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Ein Kind legt einen Zweig an und sagt z.B.: „Für Oma und Opa“ A:
Weitere Mitfeiernde ...
Zu jeder Fürbitte legt ein Kind einen weiteren Zweig. So entsteht nach und nach der Kranz.

V: Wir reichen uns die Hände zum Kreis um den Kranz und beten das Vaterunser.

Verantwortlich: Erzbischöfliches Jugendamt München und Freising, Monika Mehringer]

V: Beim Einzug in Jerusalem wurde Jesus als der König offenbar, der den Menschen nahe ist. Ihn, unseren Herrn, bitten wir:
- Stehe den Regierenden bei, die für die ihnen anvertrauten Menschen wichtige und weitreichende Entscheidungen treffen müssen. - kurze Stille – A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- Erfülle alle, die sich auf den Empfang des Taufsakraments an diesem Osterfest vorbereiten, mit Freude und Zuversicht. – kurze Stille –
- Begleite die Kinder und Jugendlichen, die in diesem Jahr das Fest der Erstkommunion oder das Sakrament der Firmung feiern. – kurze Stille –
- Stärke alle, die sich um die Bekämpfung der Corona-Pandemie bemühen und die durch die Bewältigung der Aufgaben an der Grenze ihrer Belastbarkeit stehen. – kurze Stille –
- Für ... (fügen Sie auch gerne noch eigene Anliegen ein.) – kurze Stille –
- Führe unsere Verstorbenen in das Reich deiner Herrlichkeit und gib ihnen einen Platz am Tisch des ewigen Hochzeitsmahles. – kurze Stille –

 

Vaterunser

V: Gott, unser Vater, dir sei Lob und Dank durch Christus im Heiligen Geist. Zu dir beten wir mit den Worten Jesu:
A: Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

 

Danklied

GL 275,1-4 „Selig, wem Christus auf dem Weg begegnet“
oder: GL 270 „Kreuz, auf das ich schaue“

 

Segensbitte

V: Mit der Bitte um Gottes Segen beschließen wir unsere Feier. Es segne und behüte uns der allmächtige und barmherzige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. A: Amen.

V: Bleiben wir in seinem Frieden! A: Amen.

 

Der Ausfall der Palmsonntagskollekte in den Gottesdiensten im letzten Jahr hat den Deutschen Verein vom Heiligen Lande (DVHL) in große finanzielle Bedrängnis gebracht. Der DVHL ist also mehr denn je auf Ihre Spenden angewiesen. Nur so kann er die Menschen im Heiligen Land so zuverlässig wie gewohnt unterstützen und die ihm anvertrauten heiligen Stätten schützen und erhalten.
Spendenkonto: Deutscher Verein vom Heiligen Lande
IBAN: DE81 3706 0193 0021 9900 19
BIC: GENODED1PAX

Dieser Hausgottesdienst wurde nach einer Vorlage des Liturgischen Instituts der deutschsprachigen Schweiz in Fribourg von der Abt. Liturgie, Erzbischöfliches Ordinariat München, erarbeitet. Der Impulstext wurde von Hermann Würdinger, Fachbereich homiletische und katechetische Bildung, zur Verfügung gestellt.

 

Dr. Monika Selle

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