Aufnahme Mariens in den Himmel (H)

Liturgische Bausteine

„Mariä Himmelfahrt“

1. Lesung: Offb 11,19a; 12,1-6a.10ab
2. Lesung: 1Kor 15,20-27a
Evangelium: Lk 1,39-56
Zum Kantillieren des Evangeliums: www.stuerber.de

Liturgischer Gruß

Der Herr, unser Gott, der alles Leben in seiner Herrlichkeit vollenden wird, ist mit euch allen.

Einleitung

Mitten im Sommer feiern wir ein großes Osterfest.
Unser Leben ist für die volle Blüte und die reiche Ernte bestimmt.
An Maria und ihrer Vollendung sehen und feiern wir, was Ostern bedeutet: Der ganze Mensch, mit allem, was zu uns gehört, eingebettet in die großartige Schöpfung, hat ein Ziel: die Herrlichkeit, die unser Gott schenkt.
Die Farben der Blumen, die Vielfalt ihrer Blüten, der Reichtum und die Heilkraft der Kräuter, die Ernte, die überall eingefahren wird, sind Zeichen jener Lebensfülle, die wir uns nicht vorstellen, nicht ausmalen oder verdienen können – die Gottes Geschenk an uns ist.
So freue ich mich, dass wir dieses Sommerostern heute miteinander begehen können. Rufen wir gemeinsam zum Liebhaber des Lebens, zum Herrn der ganzen Schöpfung!

Kyrie

Herr Jesus Christus,
• Du bist das Leben und schenkst es uns in großartiger Fülle. Kyrie eleison.
• An Maria zeigst du uns den Zielpunkt und die Freude österlichen Lebens: das Geborgensein in deiner Liebe. Christe eleison.
• Du gehst die Wege unseres Lebens mit und führst uns alle heim. Kyrie eleison.

Lebendiger Gott, wo wir manchmal achtlos mit dem Leben umgehen, Vieles übersehen, Manches zerstören, da zeigst Du uns die Kostbarkeit und den Reichtum Deiner Schöpfung, die wir in dieser Welt genießen und als Vorgeschmack österlichen Lebens erfahren. Verzeih und vergib unsere Lieblosigkeit und unser Schuldigbleiben und rufe uns zu neuer Achtsamkeit und zärtlicher Liebe. Amen.

Tagesgebet

Guter Gott, du hast die Maria, die uns Christus geboren hat, von aller Schuld bewahrt und sie mit Leib und Seele zu deiner Herrlichkeit erhoben. Gib, dass wir auf dieses Zeichen der Hoffnung und des Glaubens schauen und so auf dem Weg bleiben, der uns in deine Gemeinschaft führt. Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn. Amen.

Einführung zur ersten Lesung

Aus dem Trostbuch der Offenbarung des Johannes hören wir nun von zwei Zeichen, die die Kräfte des Lebens ausdrücken. Leben und Überleben ist auch heute für viele Menschen eine tägliche Herausforderung.

Einführung zur zweiten Lesung

Um Tod und Leben geht es auch in der Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther. An Maria zeigt sich, dass seine Worte Wirklichkeit geworden sind und für alle Menschen Zukunft darstellen.

Fürbitten

Unser Gott hat uns für die Herrlichkeit seines österlichen Lebens bestimmt. Zu ihm rufen wir:
• Für die ganze Christenheit, dass sie österliche Hoffnung und Freude ausstrahlt und glaubwürdig und tröstend verkündet. A: Wir bitten Dich, erhöre uns!
• Für alle Menschen, denen viel zugemutet und aufgeladen ist, die manchmal in Gefahr sind zu verzweifeln, die dringend Lichtblicke und Beistand brauchen.
• Für die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft, die materiellen Gewinn, Umsätze und Arbeitsplätze oft leichtsinnig über das Hüten und Bewahren der Schöpfung stellen.
• Für alle Kranken und Leidenden, die Sterbenden und alle, die sie begleiten, die Kraft brauchen und auch mit ihrem persönlichen Glauben gefragt sind.
• Für die Menschen, die im Urlaub auftanken wollen. Für jene, die gerade wieder frisch erholt ins Schul- und Arbeitsjahr starten, aber auch für jene, die sich keine Auszeiten gönnen oder erlauben wollen.
• Für die Menschen auf der Flucht, in großer Gefahr, in Bedrängnis und Angst, voller Sorgen über das, was kommt, voller Trauer über alles, was sie zurücklassen mussten – und für die Menschen, die daheim um sie bangen.
• Für alle, die um einen lieben Menschen trauern, die keinen Lebensmut haben und keinen Sinn mehr sehen, denen wir beistehen dürfen und helfen sollten, und für unsere Verstorbenen.
Deine Treue, Gott, führt uns ins Leben, durch Dunkel und Leid hindurch. Dafür sei gepriesen, jetzt und allezeit. AMEN.

Gabengebet

Großer Gott, wir bringen unsere Gaben vor dein Angesicht und preisen deine Barmherzigkeit. Vollbringe mit deinem Arm machtvolle Taten und beschenke die Hungernden mit deinen Gaben. Durch Christus, unsern Herrn.

Hochgebet - Magnificat

Nach dem Sanctus fährt der Priester fort:
Gott, wir danken dir für Jesus,
der sich nicht auf hohem Ross
vor Statthaltern und Königen
zu kleinen Leuten sich bekannte.
Der die Reiche dieser Welt durchschaute
und uns um das Kommen
deines Reiches bitten ließ.

Der dem Terror der Tatsachen
nicht das letzte Wort überließ
und mit der frohen Botschaft
von dir, unserem Gott,
die Hoffnung auf einen letzten Sinn
mitten im Unsinn lebendig erhielt.
Der in resignierten Herzen
das Feuer brennender Liebe entfachte.
V/A: Du bist Licht und du bist Leben;
Christus, unsere Zuversicht.


Wir danken dir für Jesus,
der selbst auf dich, unsern Gott, vertraute.
Der die Mächtigen vom Thron stürzt
und die Verdammten der Erde
aus dem Staub erhebt.

Der beim Mahl mit den Seinen
an sein Leben wie auch seinen Tod dachte.
Der alles zusammenfasste
in dem einfachen Zeichen
des Brotes und des Weines,
damit er unter uns weiterlebt.

Seines Todes und seiner Auferstehung
wollen wir jetzt gedenken.

So bitten wir dich, allmächtiger Gott:
Segne diese Gaben von Brot und Wein
durch deinen Heiligen Geist
und vollende sie für uns
als den Leib + und das Blut deines Sohnes,
unseres Herrn Jesus Christus.

Damals, Vater, brach Er das Brot.
Er dankte dir und gab es seinen Jüngern
mit den Worten:

NEHMT UND ESST ALLE DAVON,
DAS IST MEIN LEIB,
DER FÜR EUCH HINGEGEBEN WIRD.

Danach nahm er den Becher,
dankte dir und reichte ihn Seinen Jüngern
mit den Worten:

NEHMT UND TRINKT ALLE DARAUS,
DAS IST DER KELCH
DES NEUEN UND EWIGEN BUNDES,
MEIN BLUT, DAS FÜR EUCH
UND FÜR ALLE VERGOSSEN WIRD
ZUR VERGEBUNG DER SÜNDEN.
TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS.

Geheimnis des Glaubens!
Akklamation

Lass Jesus Christus in diesen Zeichen
von Brot und Wein
lebendige Wirklichkeit unter uns sein.
Damit wir leben wie er:
den Geschwistern treu;
der Mutter Erde verbunden;
getragen von dir, seinem Vater.
A: Du bist Licht und du bist Leben …

Und so bitten wir dich, Vater,
für deine Kirche:
Beschütze und führe sie;
gib ihr Frieden und Einheit
überall auf der Welt.

Gib Weisheit und Kraft
unserem Papst Franziskus,
unserem Bischof N. und allen,
die ein Amt in deiner Kirche verwalten.

Gedenke in deiner Güte auch der Menschen,
die einen besonderen Platz
in unserem Herzen haben,
und bleib denen treu,
die der Tod uns
in diesem Leben genommen hat.
(Hier kann für die Verstorbenen gebetet werden)

Mit deinem ganzen Volk,
mit Maria, der Mutter des Herrn,
dem Hl. Josef, ihrem Gemahl,
mit den Aposteln und Märtyrern,
mit dem / der heiligen N.
und all deinen Heiligen,
ja, mit allen Menschen auf der Erde,
die auf dich vertrauen,
bitten wir dich um deine Barmherzigkeit,
neigen wir uns vor deiner Größe
und sagen dir unseren Dank
durch unseren Herrn Jesus Christus.
Doxologie
Quelle unbekannt
 

Hochgebet – „Frieden“
Präfation
Wir danken dir, guter Gott;
denn in deinem Namen
hat Jesus einen neuen Frieden gebracht.
Es war kein Friede,
gestützt auf militärische Gewalt
und politische Macht,
sondern ein Friede,
gegründet auf Gerechtigkeit
und der Achtung eines jeden Menschen.
Wir sind dankbar für den Frieden,
den Jesus mit seinem Leben bezeugt hat.
Durch sein Beispiel ermutigt,
vertrauen wir auf deine Verheißung,
dass Schwerter zu Pflugscharen
und Lanzen zu Winzermessern werden;
dass kein Volk mehr
sich wider das andere erhebt
und nicht mehr für den Krieg geübt wird.
So bekennen wir:
Sanctus

Guter Gott,
vielfältig sind die Formen von Gewalt
in der Welt,
in der Gesellschaft
und selbst in den Familien.
Gewalt wird ausgeübt,
wenn Reiche Arme benachteiligen,
Starke Schwache beherrschen
und Führende Arglose betrügen;
wenn Vorurteile Beziehungen vergiften
und Feindbilder
zu unmenschlichen Taten verleiten.
Trotz allem hoffen wir
auf eine menschlichere Welt,
in der sich Gerechtigkeit
und Frieden küssen.

Von einem wird uns berichtet,
dass er der Gewalt widerstand
und Frieden brachte.
Es wird uns berichtet
von Jesus von Nazareth,
der seligpries, die Frieden stiften
und nach Gerechtigkeit dürsten.
Den Mächtigen und Frommen
wurde er deshalb lästig,
und seine Angehörigen
wandten sich von ihm ab.
Weil er seine Liebe für jene
auf der Schattenseite des Lebens
gewaltlos und glaubhaft
bis zum Tod am Kreuz bezeugte,
feiern wir sein Gedächtnis.

In seinem Namen und Auftrag
sind wir jetzt versammelt,
um in Erinnerung an ihn
das Brot zu brechen
(und den Wein auszuteilen).

Wir bitten dich um deinen Geist,
damit im Teilen des Brotes
(im Teilen von Brot und Wein)
Jesus Christus unter uns + gegenwärtig wird.

Es war in der Nacht vor seinem Leiden.
Im Angesicht des Todes
kam Jesus mit den Seinen zusammen,
um von ihnen Abschied zu nehmen.
In jener Nacht nahm er
während des Essens Brot in seine Hände,
dankte dir dafür, brach es
und reichte es den Seinen
mit den Worten:

NEHMT UND ESST ALLE DAVON.
DAS IST MEIN LEIB,
DER FÜR EUCH HINGEGEBEN WIRD.

Ebenso nahm er in jener Nacht
nach dem Essen den Becher mit Wein,
dankte wiederum
und reichte ihn den Seinen
mit den Worten:

NEHMT UND TRINKT ALLE DARAUS.
DAS IST DER KELCH
DES IMMERWÄHRENDEN BUNDES,
MEIN BLUT, DAS FÜR EUCH
UND FÜR ALLE VERGOSSEN WIRD
ZUR VERGEBUNG DER SÜNDEN.
TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS.

Geheimnis des Glaubens
Akklamation

Guter Gott, wir gedenken
unseres Bruders Jesus.
Er wich den Konflikten nicht aus
und blieb seiner Sendung treu.
Gewaltlos widerstand er der Macht
und wurde deswegen gekreuzigt.
Weil er auf dich vertraute,
konnte er sich
ins Dunkel des Todes fallen lassen.
Mit seinem Tod ging er aber nicht unter,
und sein Geist wurde nicht ausgelöscht.
Seine Jüngerinnen und Jünger bekannten,
dass du ihm treu geblieben bist
durch alles Scheitern hindurch.
Sie bezeugten,
dass der Friede die Gewalt überwunden,
die Liebe den Hass bezwungen
und das Leben den Tod besiegt hat.

Wir bitten dich um deinen Geist,
damit wir heute weiterführen,
womit Jesus damals begonnen hat.
Ermutige uns durch die Kraft deines Geistes,
den Teufelskreis von Feindbildern
zu durchbrechen
und die Spirale der Gewalt zurückzudrehen.
Lass uns an den Frieden glauben
und an die Macht der Gewaltlosen.
Gib, dass wir die Enge nationaler
und ethnischer Interessen aufbrechen
und Heimat
als weltweite Geschwisterlichkeit begreifen.
Lass uns darauf hoffen,
dass du alle Tränen abwischen
und Tod, Leid und Schmerz überwinden wirst.

Erbarme dich jener Menschen,
die im Kampf für Gerechtigkeit
und Frieden ihr Leben lassen mussten
und sei all denen nahe,
die unbekannt und namenlos
irgendwo begraben liegen.
Gedenke auch jener Angehörigen,
von denen wir uns schweren Herzens
verabschieden mussten.
(Hier kann der Verstorbenen gedacht werden.)

Befreie alle in allen Kirchen
und Religionen zu prophetischem Mut
und lass sie für Gerechtigkeit
und Frieden eintreten.

Wir bitten für den Bischof von Rom Franziskus
und unseren Bischof N.
Lass uns selbst in der Kraft
deines Heiligen Geistes
Zeichen der Hoffnung
im Dunkel dieser Welt sein.

Dann dürfen wir dich durch Jesus Christus
zusammen mit Maria, seiner Mutter,
dem gerechten und treuen Josef,
den Aposteln und Blutzeugen,
und allen Heiligen und Gläubigen
loben und preisen.
Doxologie
Vgl. Urs Eigenmann, in: HG – Texte zum Teilen von Brot und Wein, Luzern 1996


Einleitung zum Vaterunser

Gottes Wille ist Leben. Gottes Geschenk ist: Leben dürfen in der Fülle seiner Liebe, in seinem herrlichen Ostern. IHN bitten wir: Vater unser …

Einleitung zum Friedensgebet

Frieden und Freiheit bestimmen die Sehnsucht vieler Menschen. Mit unserem Glauben, unserer Hoffnung und unserer Liebe dürfen wir an Gottes Reich mitbauen, das uns Leben in Fülle verheißt. So bitten wir:
Herr Jesus Christus, du Sieger über Sünde und Tod, schenke uns und allen Menschen deinen Frieden.
Dieser Friede unseres Herrn Jesus Christus sei allezeit mit Euch.

Friedenslied

O Herr, gib Frieden
O Herr, gib Frieden,
o Herr, gib Frieden,
gib Frieden in dieser Welt.
Steh uns bei.
O Herr, gib Frieden,
o Herr, gib Frieden,
gib Frieden in dieser Welt.
Steh uns bei.
Wir bitten dich, erhöre uns!
Wir bitten dich, erhöre uns!
Wir bitten dich, erhöre uns!
Steh uns bei.
Wir bitten dich, erhöre uns!
Wir bitten dich, erhöre uns!
Wir bitten dich, erhöre uns!
Steh uns bei.
Herr, du unser großer Gott!
Herr, du unser großer Gott!
Friedenslied des ukrainisch-russischen Komponisten Dmitri Stepanowitsch Bortnjanski (1751-1825)
https://www.youtube.com/watch?v=zoBqldSv3jc

Meditation

AN MARIA
Gegrüßt, gegrüßet seist du!
Aus deinem Leibe ging hervor das neue Leben,
als Adam seine Kinder des Lebens hat entblößt.
Du grünst und blühst auf andre Art als Adam,
der den Menschen gab das Leben.
O Blüte du, nicht Tau noch Nieselregen
noch Windeswehn bist du entsprossen,
vielmehr hat dich die Gottesherrlichkeit
am edlen Reis erweckt.
O Reis, dein Blühn hat Gott vorausgeschaut
am ersten Tage seiner Schöpfung.
Wie kraftvoll ist des Mannes Seite,
aus ihr schuf Gott der Frau Gestalt,
zum Spiegel seiner Schönheit schuf er sie,
zur Mutter, die umfängt all seine Kreatur.
Darob die Himmelsharfen klingen,
die ganze Erde staunt, Maria, Lob sei dir,
weil Gott gar sehr dich hat geliebt.
Hildegard von Bingen

Schlussgebet

Gott, du neigst dich in Liebe Schwachen und Niedrigen zu. Wir rühmen deinen heiligen Namen und preisen die Mutter unseres Erlösers. Wir danken dir für die Barmherzigkeit, die du uns und allen schenkst durch Christus, unsern Herrn. 

Oder
Gott, mit diesem heiligen Mahl durften wir unseren Glauben und unsere Hoffnung feiern, dass du nur eines mit uns im Sinn hast, uns das Leben in Fülle bei dir zu schenken. Dafür danken wir dir von ganzem Herzen durch Christus unseren Herrn.

Kräutersegnung

Nach dem Schlussgebet: Die Segnung der Kräuter und Blumen kann mit dem Gesang eingeleitet werden.
GL 395,1-3 „Den Herren will ich loben“

Segensgebet
Lasset uns beten.
Herr, unser Gott, du hast Maria über alle Geschöpfe erhoben und sie in den Himmel aufgenommen. An ihrem Fest danken wir dir für alle Wunder deiner Schöpfung. Durch die Heilkräuter und Blumen schenkst du uns Gesundheit und Freude.
Segne + diese Kräuter und Blumen. Sie erinnern uns an deine Barmherzigkeit und an den Reichtum des Lebens. Schenke uns auf die Fürsprache Mariens dein Heil. Lass uns zur ewigen Gemeinschaft mit dir gelangen und dereinst einstimmen in das Lob der ganzen Schöpfung, die dich durch deinen Sohn Jesus Christus preist in Ewigkeit. A.: Amen.
(frei nach dem Benediktionale)

GL 10,3 „Oh du selige Jungfrau und Mutter Gottes“

Schlusssegen
- Gott, der allmächtige Vater, segne uns durch den Heiland der Welt, unseren Herrn Jesus Christus, den Sohn Mariens. Amen.
- Sie vertraute der Barmherzigkeit Gottes; ihre mütterliche Fürsprache erwirke uns Gottes Hilfe. Amen.

Der Zelebrant besprengt die Kräuter mit Weihwasser.
Der Segnung kann ein Mariengebet angefügt werden.
- Uns und allen, die das Fest ihrer Aufnahme in den Himmel begehen, schenke Gott ein Leben in Frieden und Freude. Amen.

Das gewähre uns der dreieinige Gott, der Vater + und der Sohn und der Hl.
Geist.

(frei nach dem MB)

Freude will sich mitteilen. Deshalb ist es ein wirksames Zeichen der Verbundenheit, wenn die Ministrantinnen/Ministranten nach dem Gottesdienst den Anwesenden Blumen- oder Kräuterbüschel überreichen.
Es soll ermuntert werden, den Kräutern und Blumen an diesem Festtag auch daheim einen bevorzugten Platz am Tisch oder im Herrgottswinkel zu geben.

Die in den „Liturgischen Bausteinen“ veröffentlichten Gebete und Texte sind Alternativen zu den offiziellen Texten, die der Zelebrant immer im MB findet.

Pfr. Albert Miorin / P. Karl Jansen SVD

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