Mariä Empfängnis (H)

Predigtimpuls

Mehrere Wesenszüge der Liebe werden deutlich

1. Lesung: Gen 3,9-20
2. Lesung: Eph 1,3-12
Evangelium: Lk 1,26–38

Erbschuld – Erinnerung an die Liebe
• es entspricht der Liebe, uns die Freiheit zu schenken
• wir sind zur Liebe gerufen
• es gibt Handlungen, die fördern das Zusammenleben
• es gibt Handlungen, die belasten > Schuld
• andere, uns selbst – und auch die nächste Generation (vgl. Erziehung und vgl. Vererbung)

Gott liebt von Anfang an und bis zum letzten Atemzug – Lebensschutz am Beginn und Ende des Lebens

als Basis: Gerechtigkeit
• nicht einfach ohne Grund und Vorbereitung – im Hinblick auf Jesu Lebenshingabe am Kreuz

Liebe hat mit Reinheit zu tun
• Wunsch des Vaters – ein reiner empfangsbereiter Ort für seinen Sohn
• Maria in ihrer Reinheit und liebenden Haltung ganz offen und empfangsbereit

Liebe hat mit Treue zu tun
• Maria bewahrte das Geschenk
• sie war Gott ganz treu – auch als es schwierig wurde
• auch in den gänzlich unerwarteten Situationen und Wendungen ihres Lebens

allen Menschen
• keine Bevorzugung
• vgl. Taufe: allen angeboten – ähnliches Vorausgeschenk – in uns, soll der neue Mensch reifen und wachsen – gestaltet nach dem Vorbild Jesu

Maria – ohne Erbschuld empfangen (1854 – festlich verkündigt, Jahrhunderte bezeugt und geglaubt). Ein Fest, das uns daran erinnert, dass Gott die Liebe ist und dass wir zur Liebe gerufen sind. Antworten wir auf seine Einladung wie Maria – in liebender und treuer Hingabe. Amen.

Pfr. Dr. Christoph Goldschmidt

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