Indien

Rourkela: Palliativbetreuung von Slum Bewohnern

„Wir schauen vom Leid nicht weg“ so lauten die Worte von Pater Peter und seinem engagierten Team der Palliativbetreuung in Rourkela. Um den unheilbaren Slum-Bewohnern ihren letzten Lebensabschnitt gemeinsam mit ihren Familien in Qualität zu ermöglichen, braucht es Medikamente, Geräte und Gehälter für das Personal. Bis zum Ende gut umsorgt – Dank Ihrer Spende.

Rourkela: Palliativbetreuung von Slum Bewohnern

Ein Lebensende in Würde

"Wir können nicht wegschauen vom konstanten Leid todkranker Menschen und ihrer belasteten Familien, nur weil sie nicht mehr heilbar sind und in kein Sozialprogramm hineinfallen. Das hieße uns abwenden von den Letzten, denen unser erstes Interesse gelten sollte." Mit diesen Worten begründet Pater Bennychen K. Peter SVD seinen Antrag für das Projekt einer Palliativbetreuung von unheilbaren Slum-Bewohnern in Rourkela.
Das Community Welfare Society Hospital, dessen Leiter Pater Peter ist, hat ein Team von einem Arzt, zwei Krankenschwestern, zwei Assistenten und einem Chauffeur zusammengestellt, das solche Patienten in ihrem Zuhause besucht - regelmäßig. In ihrem Ärztekoffer haben sie mit: notwendige Medikamente, Katheter, Verbandsmaterial, Windeln, Schmerzmittel und Medikamente, um mit gesundheitlichen Problemen wie starken Schmerzen, Harnretention, Inkontinenz, Verstopfung, Übelkeit und Erbrechen, Schlaflosigkeit, Appetitverlust oder Dekubitus (Wundliegen) umzugehen. Sie entlasten die leidgeplagten Angehörigen und leiten sie zu einfachen physiotherapeutischen Übungen an. Die Behandlung und Medikation ist kostenlos, da die Bürde für ihre Familien ohnehin schon groß genug ist.

Finanziert werden die Gehälter der Teammitglieder, die für 8 Stunden an 6 Tagen die Woche angestellt sind, die Medikamente sowie die Anschaffung und Erhaltung des Autos (die MIVA zahlt die Hälfte). Die Kosten betragen für ein Jahr 30.597 €, davon trägt die Missionsprokur St. Gabriel International 71,5 %,

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