„Die Welt ohne die Steyler wäre eine ärmere“

Anlässlich des mehrtägigen Besuchs von Generalsuperior Pater Heinz Kulüke in St. Gabriel fanden sich am Samstag, den 26. Oktober, mehr als 150 Missionsfreunde ein. Den Auftakt für den Abend gab die Vernissage, die der Karmeliterpater Meinrad Hugentobel dankenswerterweise zugunsten dringender Steyler Projekte mit seinen Gemälden ausgerichtet hat. Bei Kaffee, Kuchen und feinen Harfenklängen flanierten die Besucher durch den zur Galerie umfunktionierten Kreuzgang.

Der anschließende Gottesdienst stand ganz im Zeichen der Gerechtigkeit. Pater Kulüke erzählte aus seiner Missionstätigkeit auf den Philippinen bei Menschen, die unter Ungerechtigkeit zu leiden haben – die verarmten Fischer, Menschen in den Stadt-Slums und im Rotlichtmilieu – und betonte, dass dieser, dass jeder Einsatz der Steyler Missionare für Wahrheit und Gerechtigkeit nur dank der Unterstützung der Missionsfreunde möglich sei. Und diese Arbeit müsse und könne mit Gottes Segen und Kraft weitergehen. Gott lade dazu ein, weiterzuarbeiten an einer besseren Welt und Verantwortung zu übernehmen. Über eine halbe Million Menschen, sind weltweit im Dienste der Steyler im Einsatz. Sie und die zahlreichen Förderer stellen dabei Gott und die Menschen in den Mittelpunkt, denn: „Alles andere ist zweitrangig.“
Klare Worte fand der Ordens-Chef für Korruption und Selbstgerechtigkeit, die zu Jesus‘ Zeiten wie heute zu verurteilen seien.