Aufbruch in die Ukraine - Abschied von Athen

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18. Mär 2022

„Der Weg zurück in die Ukraine wird nicht leicht werden“ ist sich Schwester Viktoria SSpS bewusst. Trotzdem verlässt sie das Arrupe Center in Athen und setzt sich den Gefahren in ihrem Heimatland aus. Ob die Reise ins Kriegsgebiet gelingt wird sich zeigen.

Aufbruch in die Ukraine - Abschied von Athen

„Der Weg zurück in die Ukraine wird nicht leicht werden“ ist sich Schwester Viktoria SSpS bewusst. Nach längerer Überlegung wird sie mit Zug und Bus über Thessaloniki und Bukarest zur rumänischen Grenze der Ukraine reisen, um von dort nach Czernowitz und Chemelnizki zur Schwesterngemeinschaft zu kommen.

Damit verlässt sie das Arrupe Center in Athen, wo sie bis jetzt als Lehrerin tätig war und setzt sich den Gefahren in ihrem Heimatland aus. Die Kinder verabschieden sich mit einem bunten Plakat. Sie werden ihre Lehrerin vermissen und auch ein Teil ihres Herzens wird in Griechenland bleiben. Aber der Ruf, zurück in die Ukraine zu gehen ist stärker und sie tritt die Fahrt mit der Liebe und dem Schutz Gottes an. 

"Falls ich nicht in die Ukraine einreisen kann oder es zu gefährlich ist, werde ich von Rumänien aus nach Polen fahren und mich dort unseren Schwestern anschließen. Aber ich möchte trotzdem versuchen, in die Ukraine zu gelangen. Der Weg wird nicht einfach werden, aber ich bin mit allem ausgestattet, was ich brauchen könnte, und habe auch einige Kontakte, die hilfreich sein könnten."

Über die Reise ins Kriegsgebiet hält sie uns auf dem Laufenden und sollte es nicht gelingen, bleibt sie auf jeden Fall in Polen, um sich dort den Steyler Missionsschwestern anzuschließen.
Die Missionsprokur St. Gabriel Int. wünscht Schwester Viktoria alles Gute und Gottes Schutz für ihre weitere Berufung.

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