AT
22. Sep 2023
Förderinnen und Förderer aus Vorarlberg kamen zu einem Förderertag des Steyler Medienapostolats in die Pfarre Hatlerdorf.
42 Fördererinnen und Förderer aus dem Vorarlberger Unterland waren der Einladung zu einem Förderer-Treffen des Medienapostolats in die Dornbirner Pfarre Hatlerdorf gefolgt. Viele von ihnen kamen aus Dornbirn, aber auch aus dem Bregenzerwald, Hohenweiler, Altach, Hohenems und Wolfurt waren einige Förder:innen angereist. Bei der Gestaltung des Förderer-Tages wurde Außendienstmitarbeiterin Martina Wirnsperger von den drei Steyler Missionaren unterstützt, die im Seelsorgeraum „Katholische Kirche in Dornbirn“ arbeiten. P. Delfor Nerenberg SVD, P. Insosens Reldi SVD und P. Saverius Susanto SVD gestalteten die Hl. Messe auch musikalisch und begleiten den Gesang mit der Gitarre und an der Orgel.
Beim Zusammensein am Nachmittag teilten die jungen Steyler Missionare aus Argentinien und Indonesien ihre Berufungsgeschichten mit den Zuhörer:innen und erzählten von ihren Erfahrungen, die sie bereits in verschiedenen Bundesländern in Österreich gemacht haben, sei es in Salzburg, in Wien oder Oberösterreich. Jedes Mal hätten sie das Gefühl gehabt, eine neue Sprache erlernen zu müssen! Dass sie mittlerweile alle drei schon „gsibergisch schwätzen“ wurde von den Anwesenden mit viel Applaus honoriert. Sehr dankbar wurde auch das Engagement der Steyler Missionare in Dornbirn gewürdigt.
Die Missionare berichteten, dass ihre Ausbildung und das Studium erst durch die finanzielle Unterstützung der Steyler Ordensgemeinschaft möglich gewesen sei. Die jungen Patres betonten, dass der Einsatz der Förder:innen, die Jahr für Jahr die Zeitschriften und Kalender in die Haushalte bringen, die Missionsarbeit der Steyler wesentlich unterstütze: „Auch ihr seid in euren Heimatorten und Pfarren Missionare und Missionarinnen!“
Danach gab jeder der drei Steyler noch ein Lied aus seiner Heimat zum Besten. „Es war sehr berührend. Die jungen Missionare haben uns mit ihrem Humor, ihrem Gesang, ihrer Spiritualität und ihrer Freundlichkeit regelrecht verzaubert“, schildert Außendienstmitarbeiterin Martina Wirnsperger die Stimmung bei dem Treffen. „Viele Förderer haben mich danach noch angesprochen, dass sie hochmotiviert heimgehen und dankbar sind für die Steyler Gemeinschaft, als deren Teil sie sich nun auch empfinden.“