Unser Einsatz für die Steyler ist wichtig

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03. Jul 2023

Tiroler Förderinnen und Förderer des Steyler Medienapostolats tankten bei Treffen neue Motivation

Unser Einsatz für die Steyler ist wichtig

Monat für Monat bringen sie das Steyler Magazin ‚Leben jetzt‘ zu den Abonnent:innen und auch der Verkauf der Steyler Kalender liegt in ihren Händen: Die ehrenamtlichen Förderinnen und Förderer sind der Garant dafür, dass die Produkte des Steyler Medienapostolats bei den Menschen ankommen. Förderinnen und Förderer aus Tirol trafen sich vor kurzem zu Treffen in Kronburg und Innsbruck, um sich auszutauschen und neue Motivation für ihre Tätigkeit zu tanken. Bei der Gestaltung der Förderertage erhielt Außendienstmitarbeiterin Martina Wirnsperger tatkräftige Unterstützung von Steyler Missionaren und Missionsschwestern, die über ihre Berufung als Ordensleute, ihre Herkunftsländer sowie ihre Arbeit in Österreich erzählten. „Mir ist es sehr wichtig, die Verbundenheit unserer Förderinnen und Förderer mit den Steyler Missionaren und Schwestern herzustellen“, betont Martin Wirnsperger.
Zum Förderer-Treffen im Wallfahrtsort Kronburg waren 42 Frauen und Männer gekommen. In seinem Vortrag erzählte P. Inosens Reldi SVD von seiner Berufung und über seine Heimat Indonsien und feierte mit den Teilnehmer:innen eine Heilige Messe in der Wallfahrtskirche Maria Hilf. Der 35jährige Steyler Missionar arbeitet derzeit als Kaplan im Seelsorgeraum Dornbirn.

Der Wallfahrtsort Kronburg mit der Wallfahrtskirche Maria Hilf war Schauplatz eines Förderer-Treffens.
Der Wallfahrtsort Kronburg mit der Wallfahrtskirche Maria Hilf war Schauplatz eines Förderer-Treffens.

Bei einem weiteren Förderertag in Innsbruck konnte Martina Wirnsperger 25 Förder:innen begrüßen. „Wir waren in der Pfarrer Dreiheiligen zu Gast, in der sich die Niederlassung der ‚Dienerinnen des Heiligen Geistes‘ in Innsbruck befindet.“ Die vier Steyler Missionarinnen – Sr. Lucia Budau SSpS, Sr. Veronika Samosir SSpS, Sr. Irma Maria Kuenzer SSpS und Sr. Maria Beatrix Oberhofer SSpS – gestalteten das Programm des Förderer-Treffens mit ihren persönlichen Berufungsgeschichten und gaben einen Einblick in ihre Arbeit in Österreich. Höhepunkt war ein indonesischer Tanz, den Sr. Veronika mit den Teilnehmer:innen einstudierte.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Förderer-Treffens in der Innsbrucker Pfarre Dreiheiligen
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Förderer-Treffens in der Innsbrucker Pfarre Dreiheiligen
Mit Begeisterung bewegten sich die Förderinnen und Förderer mit Sr. Veronika Samosir SSpS zu einem Tanz aus ihrer Heimat Indonesien.
Mit Begeisterung bewegten sich die Förderinnen und Förderer mit Sr. Veronika Samosir SSpS zu einem Tanz aus ihrer Heimat Indonesien.

Missionare im Alltag

„Ich habe mich sehr gefreut, dass so viele Förderinnen und Förderer unserer Einladung gefolgt sind“, zieht Martina Wirnsperger Bilanz über die äußerst gelungenen Förderertreffen. „Es herrschte eine großartige und sehr dankbare Stimmung. Ich habe wieder festgestellt, dass nichts über ein persönliches Treffen geht, bei dem Verbindungen vertieft und die Motivation für das Fördereramt gestärkt werden, betonte die Außendienstmitarbeiterin. Konkret berichtet sie vom Gespräch mit einer Fördererin, die die ehrenamtliche Tätigkeit mit Ende des Jahres zurücklegen wollte, weil es immer schwieriger werde, neue Leser:innen zu gewinnen. „Am Ende des Tages kam sie auf mich zu und sagte, dass sie überlegt doch weiterzumachen, weil es notwendig ist, sich für die Steyler und ihre Missionsarbeit einzusetzen.“
Rund 4000 Frauen und Männer sind als „Förder:innen“ für das Medienapostolat der Steyler Missionare in Österreich tätig. Sie bringen nicht nur das Magazin ‚Leben jetzt‘ und die beliebten Steyler Kalender (Michaelskalender, Bildkalender, Tischkalender) in die Haushalte, sondern leisten auch missionarische Bewusstseinsbildung, in dem sie die Werte und die Spiritualität der Steyler Missionare und Missionsschwestern verbreiten. Förderinnen und Förderer sind Missionare im Alltag. Viele Leserinnen und Leser freuen sich jeden Monat auf die persönliche Begegnung mit ihnen, unzählige Beziehungen werden so geknüpft. Es geht um Austausch und Wertschätzung, aber auch um eine Stärkung im Glauben. Das spezielle Vertriebssystem des Steyler Medienapostolats geht auf den Ordensgründer, den Heiligen Arnold Janssen, zurück. Er hatte 1874 mit dem „Kleinen Herz-Jesu-Boten“ die erste Missionszeitschrift in Deutschland gegründet. 1887 folgte die „Stadt Gottes“, deren Nachfolgeprodukt seit 2020 das Magazin ‚Leben jetzt‘ ist.
Fotos: Martina Wirnsperger

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