„Wenn zwei oder drei…“

„Wenn zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, dann bin ich mitten unter ihnen“: So lautetet der Leitspruch für das Förderer-Treffen des Steyler Medienapostolats am 19.10.2023 in der Pfarre Mariathal in Kramsach (Tirol). Durch die Mithilfe und das Engagement zahlreicher Menschen beim Zustandekommen des Treffens wurde dieses Jesus-Wort lebendig. 37 Verteilerinnen und Verteiler des Magazins  'Leben jetzt', der Kinderzeitschrift  'Pico' und sowie der Steyler Kalender waren der Einladung von Außendienst-Mitarbeiterin Martina Wirnsperger gefolgt. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen des Medienapostolats kamen aus dem Zillertal, aus Kitzbühel, Kramsach, Breitenbach, der Wildschönau, Langkampfen, Erl, Walchsee, Enns Niederndorf und Kundl.
P. Georg Ziselsberger SVD feierte mit den Teilnehmer:innen die Hl. Messe in der barocken Kirche von Mariathal. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Arzberger Zwoagesang. Das Ehepaar Roswitha und Hans Arzberger begeisterte die Förder:innen mit ihrem Gesang und der Begleitung von Zither und Gitarre. Nach der Messe machte Mesner Josef Häubler für die Gäste eine höchst interessante Kirchenführung.

Im Anschluss daran waren die Gäste zum Mittagessen ins Widum eingeladen, wo eine große Überraschung wartete: Da der Caterer abgesagt hatte, übernahm Pfarrer Martin Schmid eigenhändig die Zubereitung des Mittagsmenüs aus Frittatensuppe, Wiener Schnitzel und Kartoffelsalat. Pfarrer Martin hatte im ersten Beruf Koch gelernt und wollte die Veranstaltung des Medienapostolats auf diese Weise unterstützen. Förderin Theresia Zeinzinger verwöhnte die Förder:innen mit der Nachspeise. Sie hatte dafür 80 Schaumrollen gebacken! Nach dem Essen erledigten die Mesner und die beiden Priester den Abwasch. „Dieser Einsatz von so vielen Menschen hat uns alle mit großem Dank erfüllt“, betonte Außendienst-Mitarbeiterin Martina Wirnsperger.
Am Nachmittag stand ein Vortrag von P. Georg Ziselsberger SVD auf dem Programm. Der Steyler Missionar berichtete über seine Arbeit mit indigenen Völkern auf den Philippinen. „Nach den guten Stunden in der Pfarre Mariathal gingen wir alle gestärkt nach Hause, mit dem Wissen, dass wir nur gemeinsam viel schaffen könne Und dass wir alle als Gäste auf Erden aufeinander schauen müssen, um die ganze Schöpfung zu bewahren, um sie gut an die nächste Generation weitergeben zu können“, zog Martina Wirnsperger eine äußerst positive Bilanz des Förderer-Treffens.

Fotos: Helmuth Mühlbacher